easy-forum
Deutsch - Hardware => easyRelais => Thema gestartet von: efoerster am Oktober 06, 2008, 12:53:11 Nachmittag
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Hallo liebe Helfer,
Wie zuverlässig ist der Betriebsstundenzähler der Easy 822 bei der Addition von kurzen Zeiten?
Ich habe hier im Forum gelesen, daß er in Minuten zählt, aber was ist mit den Bruchteilen von ganzen Minuten? Ich gehe mal davon aus, daß die einfach wegfallen, d.h. wenn ich 60 mal 1:59 Minuten Betriebszeit habe, kriege ich vom Zähler 1 Stunde Laufzeit geliefert statt fast zwei Stunden reale Betriebszeit. Also muß man da wohl selber was machen oder wie?
Hintergrund: ich will über die Laufzeit meines E-Heizers die Stromkosten ausrechnen, und der läuft halt nicht exakt im Minutentakt. Man könnte das vielleicht so managen, daß er tatsächlich immer nur volle Minuten läuft, (ist mir grad beim Schreiben eingefallen)
lg Egbert
PS: meine Easy 822 mit dem defekten Q1 ist anstandslos umgetauscht worden und jetzt funktioniert alles, also war das wirklich ein Easy-Fehler. (Der wieder eine Woche Fummelei und Scherereien gekostet hat.
Ok- ich hab vergessen , dass es die Hilfe bei der Easy Soft gibt!
Da stehts genau so wie ich vermutet habe. sorry für den verschwendeten Forumsplatz
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Hallo Egbert
Es ist wie Du vermutet hast:
Die Betriebsstundenzähler arbeiten auf die Minute genau. Wird innerhalb einer Minute die Freigabespule auf den Zustand »0« gesetzt, geht der Sekundenwert verloren. Leider :-[
Bei der Lösung von Horst nicht vergessen, im Projekt T01 und C01 remanent setzen, sonst gehen bei Spannungsausfall die Werte verloren.
Gruss Hermann
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Hallo,
Ich mach das jetzt sekundengenau mit einem Sekundenblinker -> counter - anschliessender kostenrechnerei, sodaß ich direkt die Stromkosten (E-Heizung) abrufen kann.
Ich hoffe nur, das die Remanenz wirlich remanent ist, auch bei neu-Programmierung, und dass die Sekunde ein Sekunde ist. Wahrscheinlich ist es sinnvoll, die Zykluszeit konstant zu setzen.
btw:
Was passiert eigentlich mit Merkern, Countern usw. die zwar remanent gesetzt sind, aber in einer neuen Programmvariante nicht mehr verwendet werden? Counter z. B. die es bei Programmupdate nicht mehr gibt, sollten logischerweise nicht mehr da sein, aber Merker stellen ja nur einen Speicherbereich dar, und wenn der remanent ist, dann sollte man ja auch fossile Werte alter Programme abrufen können, solange sie nicht überschrieben werden.
-- kann das ja mal selber testen wenn ich Lust und Laune hab --
In der easy-Hilfe gibts da nicht soviel.
lg Egbert
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Hallo efoerster
Merker, Counter usw. verlieren bei Programmtransfer ihre Information auch bei eingeschalteter Remanenz, es gibt aber eine Option in der Systemeinstellung: " Merkerinhalte bei Transfer erhalten" , d.h. wenn man in Bausteinen die Daten nach einem Transfer auch "remanent" haben will muß ich über den Umweg die Daten in MW oder MD zwischenspeichern.
Gruss Kurt
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Also so:
"Merkerinhalte bei Transfer erhalren" setzen, dann die relevanten Counter im Remanenzbereich der Merker in MD speichern und dann nach Programmtransfer die Counter mit diesen MD-Werten bei Prograsmmstart presetten.
Hab ich das richtig verstanden?
gruß Egbert
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hallo efoerster,
vom prinzip her passt das was du sagst! das problem ist nur, du kannst MD nicht remanent speichern, sondern nur MB.
wenn dir das aber von den werten her reicht, kein thema. ;D
das geht!
gruß mädde
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bis MD 24 sollte das aber gehen lt easyMerkerHilfe
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Hallo efoerster
Das ist richtig, in der Hilfe wird in einer Tabelle die Abhängigkeit der Merker ( M, MB, MW und MD ) dargestellt.
Gruss Kurt
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Hat sich als knifflig erwiesen:
Die counter setzen beim Prg-Start offensichtlich erstmal ihre Ausgänge auf Null, bevor der Preset wirkt. Man darf also nicht den Ausgang auf denselben MD schalten, der zum Preset verwendet wird.
Jetzt wirds kompliziert: Im laufenden programm wird mit der fallenden Flanke von einem Hilfs-Blinker ständig der Counter-Ausgang, z.B. MD 1 auf MD 2 geschrieben über DB.
Mit der steigenden Flanke vom Hilfsblinker wird dann bei Programmstart der Wert MD2 als Preset genommen. Nur so hab ich's hinbekommen.
Wer weiß was besseres?
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jau , exakt,
also ist das wohl wirklich ein bug in der firmware ?
Deine Lösung ist sicher die Elegantere.
Danke
lg Egbert
Hab mal meine simplere Lösung angehängt (auszug aus Gesamtprogramm > 110 Zeilen). Den Sekundentakt braucht man sowieso. Die ständige action könnte man verriegeln, aber wozu, kostet ja nichts.
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Betriebstundenzähler? Wieder mal? Wann nervt das Moeller endlich? >:(
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Wann nervt das Moeller endlich?
Nun einmal Ehrlich: Ein Betriebsstundenzähler ist nicht dazu dan um Sekunden zu erfassen. Er dient der Überwachung von Maschienen und Anlagen, um einen Revisionszyklus zu erfassen. Ob das nun 8760 Stunden (ein Jahr) oder irgendwo zuwischen 7000 und 10000 Stunden liegt spielt keine Rolle. Man bringt das Auto auch nicht auf 100 Meter genau in den Service. Wer genauere Laufzeiten benötigt kann sich eine Messung mit den Zählerbausteinen selber programmieren.
Jeden Baustein nach seinem Verwendungszweck einsetzen bitte >:(
Gruss
Hermann
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...... Wer genauere Laufzeiten benötigt kann sich eine Messung mit den Zählerbausteinen selber programmieren.
Jeden Baustein nach seinem Verwendungszweck einsetzen bitte >:(
Gruss
Hermann
[/quote]
... und genau damit hat der trouble angefangen, weil die counter keine vernünftiges Start- bzw. Remanenzverhalten haben !!!
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In diesem Forum gibt es viele Anleitungen, wie man den Betiebsstundenzähler umgeht/besser programmiert.
Ich hab noch keine Anweisung gesehen, wie man ihn benutzt.
Und das kann man noch schönreden
???
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Ich hab noch keine Anweisung gesehen, wie man ihn benutzt
Ganz einfach: Baustein OT mit Cursor markieren und F1 drücken. Dann erscheint die Anweisung. Easy nicht? 8) ;D 8)
Und das kann man noch schönreden
Sorry, ich verstehe nicht was da mit "Schönreden" gemeint ist ??? ??? ???
Gruss
kressswiss
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Einfach ganze Sätze zitieren, (Wir sind ja hier nicht bei der Bild/beim Blick) lesen und verstehen! >:(