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Deutsch - Hardware => easyE4 => Thema gestartet von: jbrommund am Oktober 05, 2020, 12:55:19 Nachmittag
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Hallo und guten Tag,
wie muss ich E-Mail konfigurieren?
Das Gerät ist EASY-E4-UC-12RC1, Firmware 1.20.318.
Meine Konfiguration:
Empfängergruppe 1: jbrommund@t-online.de
Absenderdomäne: securesmtp.t-online.de
E-Mail Service-Port: 587
Verbindungssicherheit: STARTTLS
Login-Name: jbrommund@t-online.de
Login-Passwort: ***...***
E-Mail wird über den Alarmbaustein angesteuert.
Nach 40 sec erhalte ich die Fehlermeldung.
Was mache ich hier falsch?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
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Bei mir hatte ich seinerzeit folgendes eingetragen:
DNS-Name: securesmtp.t-online.de
Absenderdomäne: t-online
E-Mail Service-Port: 465
Verbindungssicherheit: SSL / TLS
Ist der Webserver aktiviert? Ist zwingend Pflicht.
Außerdem würde ich die Firmware und Software auf die aktuellen Versionen updaten ....
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Hallo jbrommund,
probiers mal mit nachfolgenden Einstellungen:
-Webserver: Aktiv
- Absenderdomäne: easyE4
- DNS-Name: smtpmail.t-online.de
- Port: 465
- Verschlüsselung: SSL/TLS
Bei mir hat es geklappt.
MFG
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Hallo zusammen,
hier hat 190B sowas von Recht. Firmware Update!
Es hat sich herausgestellt, dass die E-Mail-Provider gerne mal an den Protokollen "schrauben" >:( und die Entwickler sind ständig daran, die Änderungen schnellstmöglich zu implementieren.
Grüße,
Konni
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Ganz herzlichen Dank für die Hinweise.
Das Basisgerät hat jetzt Firmware 1.22.
Für den DNS-Namen in der E-Mail-Konfiguration wird ein DHCP-Modus oder ein
DNS-Server verlangt.
Was muss ich bei den DNS-Einstellungen bei Ethernet eintragen?
Viele Grüße.
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Ich habe da z.B. die IP-Adresse des Google DNS-Servers einegtragen: 8.8.8.8
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Recht vielen Dank, es funktioniert.
Bei der IP-Einstellung, Modus, habe ich DHCP ausgewählt.
Der t-online-Router ist über einen Switch mit der easyE4 verbunden.
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In vielen Beispielen wird für Modbus eine Feste IP empfohlen.
Soweit ich es verstanden habe, kann sich bei DHCP die Automatisch zugewiesene Adresse auch ändern.
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Zur Info: Bei nahezu allen DHCP Servern (Router, etc.) kann angegeben werden dass der jeweilige Client immer die selbe IP--Adresse bekommt.
Gruß
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Hallo zusammen,
ich war viele Jahre lang in der Industrie unterwegs. Ich kann mich an keine Inbetriebnahme erinnern,
bei der mein Anlagenteil mittels DHCP ins Anlagennetz integriert worden wäre.
I. d. R. war es so, dass eine feste IP von der Werks-IT im Vorfeld mitgeteilt wurde.
Grüße,
Konni
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Hallo Konni,
ich pflichte dir aus Erfahrung bei, auch ich kann mich nicht erinnern im industriellen Umfeld DHCP-Lösungen gesehen zu haben.
Allerdings sind (für mich und "absolut Wertfrei") Begegnungen mit easy's im echten Industrieeinsatz fast genauso selten.
Gruß
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...ich habe das allgemein gemeint: wenn Ethernet, dann feste IP.
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Hallo Konni,
es ist mir wichtig vorauszuschicken dass meine Post's keine Kritik darstellen sollen, mir geht es um das Verständnis einer Sache.
Und ja, ich kenne viele meiner Fehler! Einer davon: "WEIL ES SO IST" ist für mich zu wenig nutzbare Erkenntnis ...
Wenn ich ein reines Maschinennetz womöglich noch mit V-Lan oder die easy mittels CrossOver Kabel betreibe ist die feste IP klar!
Jedoch gehe ich davon aus dass die überwiegende Mehrheit der easyE4 Nutzer diese an irgendeinem Router mit verschiedensten Providern betreibt. Warum sollten hier nicht die Vorteile von DHCP genutzt werden? Gibt es seitens Eaton eine Empfehlung bzw. Aussage warum feste IP?
PS: sorry für das aufgelegte Wortspiel, ... aber ohne Ethernet habe ich mit DHCP auch Probleme!
Gruß
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...ich habe das nicht als Kritik verstanden. :)
Die Antwort: "WEIL ES SO IST!" ;D
Nein, eine Antwort kenne ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es für die IT-Abteilungen leichter ist, wenn Switches und Router möglichst unkonfiguriert ausgetauscht werden können.
(Keinen Bereich für statische/ dynamische IP-Adressen festlegen, keine MAC-Adressen fest mit einer bestimmten IP-Adresse verknüpfen, ...)
Hardware wird einfacher austauschbar; der Zugriff von außen ist leichter realisierbar (Portfreigaben); VPN machbar; ...
Wenn man im Internet nach Vor- und Nachteilen von beiden Konfigurationen sucht, findet man u. a. diese oder ähnliche Argumente.
Ich benutzte für Automatisierungsnetzwerke immer feste IP-Adressen und führe eine einfache Liste, welcher Teilnehmer welche IP hat.
Ein Blick auf die Liste und Ping, schon weiß ich, ob ein Teilnehmer online ist und der Netzwerkport (wahrscheinlich) funktioniert.
Ihr, oder der ITler eures Kunden, bestimmt, wie verfahren wird.
Grüße,
Konni
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Hallo Konni,
danke für deine Ausführungen. Im industriellen Umfeld sind die Argumente wie du sie beschreibst absolut zutreffend.
Ich selbst nutze im !Privaten! Umfeld DHCP (aus Faulheit) und es funktioniert problemlos.
Meine "Liste" ist der Netzwerkstatus vom Router da steht dann auch alles drauf (wer mit wem und warum), die einzelnen Teilnehmer sind direkt durch Link erreichbar, etc. Wenn's mal nicht gehen sollte, pfrimmle ich im RoutingTable oder in der Extended Access-List rum, dann geht das auch wieder!
Mit der Aussage "Ihr, oder der ITler eures Kunden, bestimmt, wie verfahren wird" ist aber vermutlich alles besprochen ;) :D ;D