Hallo Heiner74,
weiterer Vorschlag:
Eingangssignal (Analogeingang mit 10 bit) "verstärken" (z.B. über LS- oder AR-Baustein), bei 4 zusätzlichen Lüftern mit Faktor 5, bei 5 Lüftern mit Faktor 6 usw.
Das "verstärkte" Signal in einem Merkerwort (16bit) ablegen.
Wird das Merkerwort an den Analogeingang übergeben, so werden nur die unteren 10 bit als Analogsignal ausgegeben. die höheren bit müssen dann logisch ausgewertet werden für die Lüfteransteuerung.
z.B. bei 4 Zusatz-Lüftern (also insgesamt 5 Lüftern):
Analogeingangssignal 0 bis <2V (0 - 204 binär) mit Faktor 5 verstärkt = 1020
d.h., der regelbare Lüfter läuft mit nahezu 100%.
Der verstärkte Wert im Merkerwort:
000000XXXXXXXXXX (X=der Teil des Merkerwortes, der vom Analogausgang berücksichtigt wird)
Sobald das analoge Eingangssignal die 2V überschreitet, aber unterhalb 4V bleibt, sieht das Merkerwort (= verstärktes Eingangssignal) wie Folgt aus:
000001XXXXXXXXXX
Zwischen 4 und 6V:
000010XXXXXXXXXX
Zwischen 6 und 8V:
000011XXXXXXXXXX
Zwischen 8 und 10V:
000100XXXXXXXXXX
Nun kann man bei der EASY auch Teile eines Merkerwortes auch über Bit-Merker ansprechen. D.h. in diesem Fall die Bits 9, 10 und 11, deren binärer Wert den zuzuschaltenden Lüfter angibt:
000 = kein Lüfter zugeschaltet
001 = Lüfter 1 zugeschaltet
010 = Lüfter 1 und 2 zugeschaltet
011 = Lüfter 1, 2, 3
usw.
Läßt sich also später ganz einfach um zusätzliche Lüfter erweitern.
Wichtig: Wenn das analoge Eingangssignal sich gerade im Bereich einer Lüfter-Zuschaltung (oder auch Abschaltung) bewegt, dann kann es passieren, daß (durch Störungen oder Schwankungen) innerhalb kurzer Zeit mehrfach ein Lüfter zu- und abgeschaltet wird und der regelbare Lüfter in kurzen Abständen hoch und runtergefahren wird.
Das Eingangssignal sollte daher unbedingt gefiltert werden, damit die Motoren nicht überlastet werden.
Gruß
Boppel