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Deutsch - Hardware => MFD-Titan® => Thema gestartet von: WPetrick am Oktober 28, 2007, 09:36:48 Vormittag
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Hallo
Ich bräuchte mal eure Hilfe
Mir schwebt ein Program im Kopf rum einen Wärmemengenzähler
zu realiesiren mit einen MFD.
Als Eingänge hab ich ein Vorlauffühler PT 100 mit 0 -10 Volt
Rücklauffühler PT 100 mit 0 -10 Volt
Impulzgeber 1 Impulz 1 Liter Wasser
Der Zähler hat nur die Aufgabe denn Heizungsbedarf meines Koi teiches
zu ermitteln keine Messung zur Abrechnung oder Eichplicht.
Gruß Werner
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Hallo Werner,
habe ein kleines Demo angehängt.
Es wird die Vorlauf- mit der Rücklauftemperatur verglichen = Wärmemenge.
Die Wärmemenge wird pro Liter ermittelt und zusammengezählt.
Die gesamte Wärmemenge wird durch die Liter geteilt = Durchschnittswärmemenge pro Liter.
Mit dem LS-Baustein muss noch eine Wertskalierung vorgenommen werden.
Gruß
Micky
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Hallo Micky
Hab mir dein Program runtergeladen
Werde in der Woche die Hardware mal verdrahten und das mal austesten.
Gruß Werner
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Hallo Werner, Hallo Micky,
ganz so einfach ist das dann doch nicht. Habe extra meine Fachbücher raus gekramt um die richtige Formel zu erhalten, welche lautet:
Q = Detla Theda * c * m [Ws], Q =Wärmemenge, Delta Theda = Temperaturdifferenz, c = spez. Wärmekapazität, m = Masse
Die spez. Wärmekapazität von Wasser beträgt 4,19
Jetz kommt es darauf an wie die Strömungs- und Temperaturdifferenzverhältnisse sind. Ist die Strömung "relativ" gering und die Temperaturschwankung innerhalb dieser Zeit relativ klein, würde ich je Liter eine Berechnung durchführen und aufaddieren. Nach z.B 24 Stunden würde ich diesen Wert durch 3 600 000 teilen und somit hast du den Tagesbedarf der Wärmemange in kWh. Ist der Durchfluß relativ hoch und die Temparaturschwankung innerhalb dieser Zeit ebenfalls groß würde ich die Menge z.B innerhalb einer Stunde zählen, für die Temperatur einen Mittelwert bilden (recht gute Vorschlage waren erst kürzlich im Forum (http://easy-forum.net/index.php?topic=2392.0) dann z.B. alle Stunde eine Berechnung durchführen, nach 24 Stunden dann genauso verfahren wie vor beschrieben.
Bedenken sollte man auch das bei den Berechnungen mit Kommawerten nur mit ganzen Zahlen gearbeitet werden kann, z.B. 4,19 = X*419 und dann Ergebnis/100. Beim Endergebnis gehen somit aber die Stellen nach dem Komma verloren was bei einer Aufaddierung von zig-Werten einen Fehler hervorruft.
Gruß
Jürgen
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Hallo
In der Anlage ist ein geeichter WMZ eingebaut.
Die Easy soll eine Erweiterung werden und es wird damit noch einiges
anderes geregelt.
Wenn die Messung läuft kann ich auch einiges zu der genauigkeit der
Easy sagen.
Gruß Werner