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Allgemein / Antw:PV-Überschuss für Heizstab und Modbus – Hilfe bei Logik und Datenverarbeitung
« Letzter Beitrag von quantenquark am Gestern um 09:46:59 »Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Die ersten Schritte mit dem Auslesen per Modbus habe ich mittlerweile geschafft und auch die Abfrage getriggert.
Ob meine Logik passt, ist allerdings noch die Frage.
Ich habe ein Zeitrelais blinkend als Trigger definiert und hole im nächsten Schritt Daten vom Modbus, z. B. PV-Power. Diese Werte gehen dann an einen Mittelwert-Baustein mit 15 Werten.
Bei einer Abfrage alle 30 Sekunden kann ich so einen gleitenden Mittelwert über die Zeit bilden und basierend darauf eine Schaltbedingung definieren.
Dabei musste ich lernen, dass ich einige Werte vom Modbus noch anpassen muss und den Faktor des Registers berücksichtigen (in meinem Fall Division durch 10). Ich nehme an, das hängt mit dem Thema Fließkommaformat und Normierung zusammen?
Die Funktion Schieberegister schaue ich mir an, das klingt nach einem Baustein mit mehr Transparenz.
Von ST-Programmierung habe ich leider keine Ahnung und bin eher auf die Logik mit Funktionsbausteinen beschränkt. Vielleicht kann ich mein Skript hier zur Ansicht und Kommentierung teilen?
In der Ausbildung hatte ich zuletzt mit Logikschaltungen zu tun, und mein Ansatz vermittelt vielleicht den Eindruck, dass „Soll/Ist = (M)ist“ hier zutrifft und clevere Ansätze für meinen Anwendungfall besser geeignet sind.....
Plan:
Vom Durchschnitt der ermittelten Werte (z. B. Einspeiseüberschuss) im Analogwertvergleich mit Hysterese möchte ich die Freigabe zum Schalten bekommen.
Dazu kann ich neben der Summe des Energiemeters auch prüfen, welche Energie vom Dach darüber hinaus zur Verfügung steht.
Das Generatorrelais vom Victron dient dabei als erste Bedingung – das ist quasi die vorgeschaltete Hardware, die keine Fehler zulässt.
Eine einfache Schaltung über Prüfung des SoC vom Akku reicht eigentlich aus, bietet aber wenig Flexibilität für die Übergangszeit und belastet den Akku mehr.
Ich prüfe weiter das Ergebnis vom Analogwertvergleich – da sollte ja ein BOOL rauskommen, welches ich für eine UND-Schaltung zur Relaisfreigabe weiter verarbeiten kann.
Um häufiges Schalten zu vermeiden, will ich noch ein Zeitrelais für den Nachlauf integrieren.
Wenn die Schaltung sauber klappt, mache ich mit dem Ansatz PWM weiter und bin gespannt, ob sich der Aufwand für die „Quadratur des PV-Überschusses“ überhaupt lohnt.
Frage an die Experten:
Finger davon lassen, weil nicht effizient?
Oder ein Modell aufsetzen, das stufenlos den Überschuss >500 W oder >1000 W über PWM zur Warmwassererzeugung nutzt?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Viele Grüße
Achim
vielen Dank für deinen Beitrag.
Die ersten Schritte mit dem Auslesen per Modbus habe ich mittlerweile geschafft und auch die Abfrage getriggert.
Ob meine Logik passt, ist allerdings noch die Frage.
Ich habe ein Zeitrelais blinkend als Trigger definiert und hole im nächsten Schritt Daten vom Modbus, z. B. PV-Power. Diese Werte gehen dann an einen Mittelwert-Baustein mit 15 Werten.
Bei einer Abfrage alle 30 Sekunden kann ich so einen gleitenden Mittelwert über die Zeit bilden und basierend darauf eine Schaltbedingung definieren.
Dabei musste ich lernen, dass ich einige Werte vom Modbus noch anpassen muss und den Faktor des Registers berücksichtigen (in meinem Fall Division durch 10). Ich nehme an, das hängt mit dem Thema Fließkommaformat und Normierung zusammen?
Die Funktion Schieberegister schaue ich mir an, das klingt nach einem Baustein mit mehr Transparenz.
Von ST-Programmierung habe ich leider keine Ahnung und bin eher auf die Logik mit Funktionsbausteinen beschränkt. Vielleicht kann ich mein Skript hier zur Ansicht und Kommentierung teilen?
In der Ausbildung hatte ich zuletzt mit Logikschaltungen zu tun, und mein Ansatz vermittelt vielleicht den Eindruck, dass „Soll/Ist = (M)ist“ hier zutrifft und clevere Ansätze für meinen Anwendungfall besser geeignet sind.....
Plan:
Vom Durchschnitt der ermittelten Werte (z. B. Einspeiseüberschuss) im Analogwertvergleich mit Hysterese möchte ich die Freigabe zum Schalten bekommen.
Dazu kann ich neben der Summe des Energiemeters auch prüfen, welche Energie vom Dach darüber hinaus zur Verfügung steht.
Das Generatorrelais vom Victron dient dabei als erste Bedingung – das ist quasi die vorgeschaltete Hardware, die keine Fehler zulässt.
Eine einfache Schaltung über Prüfung des SoC vom Akku reicht eigentlich aus, bietet aber wenig Flexibilität für die Übergangszeit und belastet den Akku mehr.
Ich prüfe weiter das Ergebnis vom Analogwertvergleich – da sollte ja ein BOOL rauskommen, welches ich für eine UND-Schaltung zur Relaisfreigabe weiter verarbeiten kann.
Um häufiges Schalten zu vermeiden, will ich noch ein Zeitrelais für den Nachlauf integrieren.
Wenn die Schaltung sauber klappt, mache ich mit dem Ansatz PWM weiter und bin gespannt, ob sich der Aufwand für die „Quadratur des PV-Überschusses“ überhaupt lohnt.
Frage an die Experten:
Finger davon lassen, weil nicht effizient?
Oder ein Modell aufsetzen, das stufenlos den Überschuss >500 W oder >1000 W über PWM zur Warmwassererzeugung nutzt?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Viele Grüße
Achim






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