Hallo Horst,
nun, es sit noch ein wenig komplizierter: Es ist keien Freilaufdiode, sondenr die Diode die im Ausgangstransistor (ein LEitungs-FET) drin ist. Das ist eine Eigneschaft des Herstellungsprozesses.
Das schützt aber den FET nicht vor Überspannung bei induktiver Last (denn diese überlagert sich der Betriebsspannung und erhöht diese, wenn man vom easy-Ausgang schaut.
Zum Schutz benötigt man daher eine Diode direkt über der Induktivität. Also das, was man oft als "Antiparalleldiode" am Relais bezeichnet sieht.
Das easy handbuch sagt auf dne letzten Seiten ein bisserl, bis zu welchen Lasten man auf die interne Schutzmaßnahmen vertrauen darf. Und ab wann man eine externe Parallediode braucht. Meine Empfehlung: Wo immer bezahlbar, eine externe Diode direkt an der Induktivität vorsehen.
@Jan: Das ist richtig, ist eindeutig ein Abbildungsfehler. Korrekt ist eine normale Diode.
Wobei man wenn man spitzfindig ist sagen könnte, dass jeder FET eine Z-Diode antiparallel hat, die man jedoch nur einmal nutzen kann (in dem Augenblick ist der FET ohne weitere Schutzmaßnahmen nämlich hinüber gegrillt). Aber da Fasching ja fast vorbei ist, lassen wir solche Spitzfindigkeiten besser ,-)
@Artur: Die richtige Antwort auf die ursprüngliche Frage ist, dass man die Diode nicht weglassen darf solange NICHT sichergestellt ist dass die +24V an der easy dauernd anliegen.
Die Begründung: Bei abgeschalteter Versorgungsspannung an der easy werden mit zuschalten des Schalters 24V "rückwärts" an dne FET des easy Ausganges geglegt. Über die interne Schtzschaltungen fließen dann Ströme in der easy, die groß genug werden können, um Teile der der easy-Schaltung zu zerstören.
Wie gesagt, könnne - aber nicht müssen. Um da jeglichen Ärger nd Schaden zu vermeiden, macht die Diode also Sinn und sollte investiert werden.
mfG
Andreas