Hallo Elektrostift,
leider kann ich Ihren Anhang nicht sehen. Aber im Normalfall arbeitet man bei der Programmierung mit Signalzuständen.
D.h. ein Schließer hat im nicht betätigten Zustand " 0 " Signal und im betätigten Zustand " 1 " Signal.
Ein Öffner hat im nicht betätigten Zustand " 1 " Signal und im betätigten Zustand " 0 " Signal.
Zum Schalten eines Ausganges (z.B. Q oder M) benötigt man eine "Kette" von " 1 " Signalen um den Ausgang zu setzen.
Setzt man bei einer standart Selbsthaltung nun Schließer (EIN) und Öffner (AUS) in Reihe, benötigt man zum Schalten des Ausganges zwei " 1 " Signale. Dies wird durch das Betätigen des Schließers und das nicht betätigen des Öffners erreicht.
Würde man den Öffner auch als Öffner programmieren, müsste auch der Öffner betätigt werden um den Ausgang EIN zu Schalten, dies würde dann nicht den Sinn einer Ausschaltung erfüllen.
Ich hoffe Ihnen das verständlich dargelegt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Norden
EMSTR