Wichtige Änderungen in MFD–Titan CP8
Änderungen ab Betriebssystemversion V1.31 (09-xxxxxxxxxxxx):
Bei Bausteinen mit mehreren DWORD-Ausgängen können jetzt außer dem ersten auch die weiteren Ausgänge mit anderen Bausteinen verknüpft werden, z.B. TB..QN. Steht der während der Eingabe auf dem Bausteinnamen (TB), so ist mit der Cursor-Links-Taste auf die Parameterposition (QV) zu wechseln. Anschließend kann mit Cursor-Hoch bzw. Cursor-Runter der Parametername geändert werden (hier zwischen QV und QN) (#6233).
Automatische Wiederholung von Tastendrücken
Wird eine Taste über einen längeren Zeitraum betätigt, wertet dies das Gerät als mehrfache Betätigung der Taste. Während dies beim Scrollen innerhalb das Schaltplans oder während der Eingabe eines Wertes von Vorteil ist, ist dieses Verhalten in anderen Situationen unerwünscht: Ausgehend von der Statusanzeigeseite führt die längere Betätigung der OK-Taste bei einem Passwortgeschützten Programm zum Löschen des Programms (mehrfache Betätigung der OK-Taste wird als wiederholte Falschangabe des Passworts interpretiert). In der aktuellen Version wird daher die Automatische Wiederholung von Tastendrücken nur noch bei den Cursortasten durchgeführt. (#6226)
Änderungen ab Betriebssystemversion V1.30 (08-xxxxxxxxxxxx):
Neuer Eingabedialog zur Konfiguration des Ethernetmoduls EASY-209-SE
Unterstützung der Temperaturbaugruppen
MFD-TP12-… und MFD-TAP13-… : Parametrierung, erweiterte Diagnose ( neue Diagnosemelder ID10-ID12, ID17-ID24 )
Baustein Block-Vergleich BC
Ist der Parameter NO nicht beschaltet, wird der Fehlerausgang E3 aktiviert.
Schaltplan-Editor
Bei der Verdrahtung von Kontakten von unten nach oben werden keine unvollständigen Verbindungen mehr angelegt.
Visualisierung, Maskenelement "Rollierender Text"
Je nach Anzahl der hinterlegten Texte und der Breite des Maskenelements konnte es vorkommen, dass keiner der aktiv geschalteten Texte ausgegeben wurde. Die Ausgabefunktion wurde korrigiert, so dass der Effekt nicht mehr auftreten kann.
Änderungen ab Betriebssystemversion V1.22 (07-xxxxxxxxxxxx):
Austausch von Programmen über die externe Speicherkarte
Beim Schreiben auf die externe Speicherkarte wird je nachdem, welche Funktionen im Programm verwendet werden, das Programm in einem Format abgelegt, das auch noch von älteren Geräteversionen verstanden wird. Beispiel: Das Programm nutzt keine neuen Funktionen aus der Version 1.20. Auf der Speicherkarte wird das Programm mit der Kennung der Version1.15 versehen, so dass auch Geräte mit dieser Version das Programm von der Karte einlesen können. Erst wenn neue Funktionen z.B. der Version 1.20 verwendet werden, erhält das Programm auf der Karte eine neue Kennung.
Achtung: Das Herunterstufen erfolgt nicht bei Programmen mit Visualisierung! Hier ist immer die Geräteversion relevant, die in der Projektkonfiguration eingestellt war.
PID-Regler in der Betriebsart "Unipolar"
Der Integralanteil kann in der Betriebsart "Unipolar" negative Zahlenwerte annehmen. Als Stellsignal wird aber eine 0 ausgegeben. Dies führt zu einem verlangsamten Regelverhalten, da der negative Integralanteil erst wieder abgebaut werden muss. In der Betriebsart "Unipolar" wird der Integralanteil jetzt vom Baustein auf den positiven Zahlenbereich begrenzt.
Setzen der Echtzeituhr über Kommunikationsmodul.
Das Gerät bleibt jetzt beim Setzen der Echtzeituhr über ein Kommunikationsmodul in der Betriebsart RUN.
Auslesen der Bitzustände und der Betriebsart eines Bausteins über Kommunikationsmodul
Das Gerät liefert jetzt die tatsächlichen Bausteininhalte an das Kommunikationsmodul anstelle von 0 –Werten zurück.
Einlesen des Programms von der Karte bei Einstellung "Anlauf Karte"
"Anlauf Karte" (automatisches Einlesen des Programms von der externen Speicherkarte) wird jetzt auch dann ausgeführt, wenn zwischen dem vorhandenen Programm im Gerät und dem auf der externen Speicherkarte nur Unterschiede im Baustein SP bestehen.
Block-Vergleich (BC) und Block-Transfer (BT)
Wird an den Eingängen I1 oder I2 als Parameter der Ausgang eines anderen Bausteins verwendet, so wurde bislang unter bestimmten Umständen die Ziel- oder Quelladresse falsch berechnet. Dies war abhängig von der Position des Bausteins (dessen Ausgang als Parameter dient) in der Bausteinliste. Die Adressen werden nun richtig berechnet.
Änderungen ab Betriebssystemversion V1.21 (06-xxxxxxxxxxxx):
Transfer von umfangreichen Maskendaten vom MFD auf den PC
Beim Auslesen der Maskendaten (Programmtransfer oder Vergleich mit der EASY–SOFT) kommt es jetzt nicht mehr zum Abschalten des Geräts, wenn der Maskendatenblock größer als 20400 Bytes ist.
Inkrementieren/Dekrementieren von Zeitrelais-Sollwert über Tastfunktion
Bei den beiden Tastfunktionen wurde bislang immer von einem Wertebereich von ±2147483647 ausgegangen. Für Zeitrelais-Sollwerte sind aber eingeschränkte Wertebereiche zu berücksichtigen, da es sonst zu irritierenden Anzeigen für das Bedienpersonal kommt. Sofern die Setzvariable ein Timer-Sollwerteingang ist, wird der eingeschränkte Wertebereich jetzt berücksichtigt.
Änderungen ab Betriebssystemversion V1.20 (05-xxxxxxxxxxxx):
Verlassen des eingeschränkten Wertebereich bei der Werteingabe
Mit der DEL-Taste kann der aktuelle Eingabewert auf 0 gesetzt werden. Bei Werteingabe-Elementen mit einem eingeschränkten Wertebereich wird jetzt berücksichtigt, dass der Wert 0 außerhalb dieses Bereichs liegen kann. In diesem Fall wird der Eingabewert auf den unteren Grenzwert gesetzt, so dass der vorgegebene Wertebereich vom Bedienpersonal nicht mehr verlassen werden kann.
Fernbedienung via Terminalmodus
Wird das Gerät ohne Display betrieben und durch ein MFD im Terminalmodus fern bedient, so wird der Status der P- Tasten jetzt wieder zurückgesetzt, wenn am MFD die Cursortasten nicht mehr betätigt sind.
Geänderte Passwortabfrage innerhalb der Visualisierung
Das Maskenpasswort schützt jetzt bereits die Anzeige der Maske (bislang nur den Aufruf von Tastenfunktionen). Die Passwortabfrage-Seite zeigt in eckigen Klammern an, welches der 3 möglichen Passwörter für die aktuelle Maske zugelassen sind. Kennt das Bedienpersonal das erforderliche Passwort nicht, kann die Passworteingabe mit der ESC-Taste abgebrochen und stattdessen zu einer im Programm definierten Alternativmaske verzweigt werden (die dann nicht geschützt sein sollte). Dieses Konzept wird auch auf Programme angewendet, die für ältere Geräteversionen erstellt worden sind. Hier wird als Alternativmaske immer die Startmaske verwendet.
Neue Funktionen ab Betriebssystemversion V1.20 (05-xxxxxxxxxxxx):
Erweiterung Sommer- / Winterzeitumstellung neuer Modus "Regel"
Automatisches Laden des Programms von Speicherkarte (falls Gerät leer)
Zusätzliche Menüsprachen (Russisch, Ungarisch und Tschechisch)
Drei unterschiedliche Zeichensätze (Westeuropa, Mitteleuropa und Kyrillisch)
Remanente Merker können beim Programmtransfer erhalten bleiben.
Neue Diagnoseanzeige (über Doppel-ALT-Taste)
Neue Funktionsbausteine (JC= Bedingter Sprung, LB= Sprungmarke, SR= Schieberegister, TB= Tabellenfunktion)
Neue zusätzliche Maskenansteuerung aus Programm:
Über die Funktion "Maske rollieren" können jetzt statt Wertigkeiten Bitnummern angegeben werden. Stehen mehrere Bits gleichzeitig an, rollieren die Masken im festen Zeitintervall (vergleichbar der Anzeige von aktiven Textbausteinen)
Neue Maskenelemente: Meldungsbitmap, Bargraph, Rastender Taster (Checkbox), Tasterfeld (Radiobuttons), Maskenmenü, Laufschrift, Rollierender Text, Zeitrelaiswertanzeige, Zeitrelaiswerteingabe, Datum-/Zeiteingabe für die Echtzeituhr, Wochenschaltuhreingabe, Jahresschaltuhreingabe
Neue Tastenfunktionen: Sterntaste sperren, OK-Taste sperren, P-Tastenfunktion, Sprung zur vorherigen Maske, Bedingter Sprung in der Tastenfunktionstabelle
Terminalmodus für alle NET-Teilnehmer über die Programmierschnittstelle.
Bedientasten als externes Tastenfeld anschließbar
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Neuste Informationen finden Sie unter:
www.moeller.net Haben Sie Fragen zu easy, MFD–Titan oder EASY–SOFT, dann wenden Sie sich bitte an unseren Support:
E–Mail: easy@moeller.net oder mfd-titan@moeller.net
Thema: Unterschiede bei Version 01 und 05 der MFD-CP8-NT (Gelesen 5601 mal)