Autor Thema: Vorstellung  (Gelesen 7486 mal)

Offline Ceag

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Vorstellung
« am: Januar 26, 2008, 18:15:19 Nachmittag »
Hallo zusammen.

Bevor ich hier gleich mit der Tür ins Haus falle, möchte ich mich zunächst vorstellen.

Mein Name ist Jens, bin 26 Jahre alst und von Beruf her Elektroinstallateur.
Während meiner Ausbildung habe ich in der Schule im letzten viertel Jahr viel mit der Easy zu tun gehabt, aber leider danach nicht mehr.
Durch Arbeitgeberwechsel bin ich nun wieder in der glücklichen Lage mich mehr mit der Easy zu beschäftigen. In absehbarer Zeit soll eine Easy in meinem Wagen Dinge wie die follow me home Funktion, Komfortschließanlage und eine inteligente Innenbeleuchtung übernehmen.

Hoffe auf gute Zusammenarbeit  ;D

Gruß

Jens

Offline Knodelpa

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Re: Vorstellung
« Antwort #1 am: Januar 26, 2008, 21:29:35 Nachmittag »
Hallo Jens,

herzlich wilkommen im easy Forum. Hier bekommst du ganz sicher Unterstützung.

 :) ;) :D
Gruß Paul

Offline KressSwiss

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Re: Vorstellung
« Antwort #2 am: Januar 27, 2008, 13:35:38 Nachmittag »
Zitat
....in meinem Wagen Dinge wie....

Hallo Jens
Interessant! Was ist das für ein Wagen? Ein Strassenfahrzeug? Wenn ja was für ein Bordnetz? 12 Volt oder höher?
Du siehst, wir vom Forum sind eben ein wenig neugierig.
Gruss
Hermann
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Offline Ceag

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Re: Vorstellung
« Antwort #3 am: Januar 27, 2008, 14:15:24 Nachmittag »
Hi Herman,

ja es ist ein Straßenfahrzeug, dementsprechend auch ein 12V Netz. Weiß zur Zeit aber noch nicht genau, wie viele Ein und Ausgänge ich an der Easy benötigen werde. Wird wohl aber die Größere werden (712?)

Gruß

Jens

Offline boppel

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Re: Vorstellung
« Antwort #4 am: Januar 27, 2008, 15:56:03 Nachmittag »
Hallo Jens,

willkommen im Forum.

Ich habe mir ebenfalls schon einmal Gedanken gemacht, den "Funktionsumfang" meines KFZ zu erweitern (z.B. Anzeige für Motoröl-/Getriebeöl-Temperatur, Öldruck, Innenraum-Standheizungsregelung, zusätzliche Wegfahrsperre, ...).

Die Wahl wäre bei mir (wg. Anzeige- und Bedienmöglichkeit) auf das MFD gefallen.
Zur Spannungsversorgung hätte ich einen 12/24V-Wandler eingesetzt.

Ich spreche im Konjunktiv, weil ich beim Einsatz der EASY noch folgende probleme habe:

Temperaturbereich: -25 bis +55°C -> Zumindest im Sommer kann es im Auro dautlich zu heiß werden. Da ich auch vorhabe mit dem Fahrzeug in kältere Regionen zu fahren (Nordskandinavien) wird es auch bzgl. der unteren Temperatur eng.

Stromverbrauch: Nur mal als Beispiel die EASY-719 (für 12V): Verlustleistung 3,5W
D.h. eine Stromaufnahme von 0,3A. In einem Tag wären das über 7Ah bzw. über ein Wochenende über 14Ah (und das nur für eine EASY, noch schlimmer wird das, wenn Erweiterungen oder mehrere EASYs verwendet werden).
Insbesondere im Winter könnte das an einem Montag Morgen durchaus Startprobleme geben!
Also müßte man eine Zusatzbatterie (deren Aufladung durch die EASY gesteuert werden könnte) haben oder die EASY einige Zeit nach Abstellen des Fahrzeugs abschalten (dann kann man aber nicht mehr alle "Komfortfunktionen" realisieren).

Meine Überlegungen gehen momentan in die Richtung, daß ich einen sehr stromsparenden Microcontroller (AVR oder PIC -> s. beim Großen C) mit den wichtigsten Funktionen versehe, die ich bei abgestelltem Fahrzeug (ohne externe Stromversorgung) durchführe, und über die EASY die etwas aufwendigeren Programme realisiere.

Ist aber derzeit alles noch sehr "Zukunftsmusik", da ich das Fahrzeug im Laderaum ausbauen will und die "Elektronik" sich dann nach verfügbarem Platz und anzusteuernden Geräten richten muß.

Aber vielleicht konnte ich ein paar Anregungen geben.

Gruß

Boppel

Offline Ceag

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Re: Vorstellung
« Antwort #5 am: Januar 27, 2008, 21:09:25 Nachmittag »
Hi Boppel,

das Problem mit der Verlustleistung hatte ich nicht bedacht. Das rückt das Projekt in ein anderes Licht. Bezüglich der Wärme würde ich die Easy im Kofferraum unterbringen und im Extremfall (t<50°C) mit einem Papst Pc-Lüfter kühlen.

Allgemein hab ich zurzeit aber ein anderes Problem.

Ich hab hier zu Hause auf dem Schreibstich eine EASY 400-PoW mit MFD-RA17 stehen und benötige dringend eine Anleitung zum manuellen programieren, da ich meine Unterlagen aus der Berufsschulzeit verlegt habe. Ich weiß nocht nicht einmal mehr, wie ich einen Strompfad erstelle oder was die unterschiedlichen Bausteine bedeuten.

Könnte mir da jemmand etwas zukommen lassen?

Gruß

Jens

Juergen.J

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Re: Vorstellung
« Antwort #6 am: Januar 27, 2008, 21:58:25 Nachmittag »
Hallo Jens,
erstmal willkommen im Forum.
Das Handbuch der MFD-Steuerung findest du hier. Unter easyHMI: MFD-Titan dann Download anklicken und Handbücher das Handbuch für das MFD runterladen.
Ich würde dir aber empfehlen so schnell wie möglich die Programmier-Software zu beschaffen. Damit geht es schneller, du kannst das Programm in der Simulation testen ( die meisten Funktionen zumindest), du kannst das Programm archiviren (was ich für den grössten Vorteil halte) und bestimmt habe ich noch einige Vorzüge vergessen.
Gruss
Jürgen

Offline KressSwiss

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Re: Vorstellung
« Antwort #7 am: Januar 27, 2008, 22:01:17 Nachmittag »
Hallo Jens
Im Esay-Trasiningscenter gibt es einen autodidaktischen Lehrgang. Ich glaube es sind 8 Lektionen.

http://trainingscenter.moeller.net/basics/easySoft.html

Dort kannst Du auch eine Software-Demoversion herunterladen. Sie funktioniert zu 100%, auch die Simulation, ausgenommen der Transfer in die Steuerung.
Gruss Hermann
« Letzte Änderung: Januar 27, 2008, 22:05:19 Nachmittag von KressSwiss »
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Offline boppel

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Re: Vorstellung
« Antwort #8 am: Januar 27, 2008, 22:47:17 Nachmittag »
Hi Jens,

Zitat
Bezüglich der Wärme würde ich die Easy im Kofferraum unterbringen und im Extremfall (t<50°C) mit einem Papst Pc-Lüfter kühlen

Dann muß man aber "extern" d.h. von außerhalb des Kofferraums die Kühlluft ansaugen. Denn mit heißer Luft kann man nicht kühlen.

@Horst

Ich nehme an, daß Du mit "Zykluszeit" den Einsatz des Bausteins mit "konstanter Zykluszeit" meinst. Da glaube ich nicht, daß man viel sparen kann, weil sich diese Zykluszeit nur auf die Programmabarbeitung (z.B. durch einen Interrupt) bezieht, aber nicht auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors selbst (der bearbeitet die Aufgaben aus seinem Betriebbsystem weiter).
Das ist aber eine Vermutung, vielleicht sollte man das wirklich messen (oder ein entsper. Fachman aus dem Forum macht uns die Arbeit leichter!?). Grundsätzlich hätte ich jedoch Bedenken, eine EASY ununterbrochen an der Batterie zu lassen.

Das mit AVR oder PIC ist nur eine grundsätzliche Überlegung (über diese Controller habe ich mich bisher mal grob informiert, vermutlich aber mit Kanonen nach Spatzen geschossen). Es sollte ein möglichst sparsamer und kleiner Microcontroller sein. Soweit ich bisher weiß, müßte ich dann aber in Assembler oder C programmieren (evtl. geht auch noch BASIC). Das geht bei mir für einfache Aufgaben noch, aber für ein umfangreicheres Projekt (z.B. Tasteneingaben, Wertausgaben, Bargrafen, Wertskalierung) finde ich das MFD dann doch wesentlich einfacher, übersichtlicher, fehlerunanfälliger, ...
Außerdem sind die E/A eines Microcontrollers meines Wissens nicht EMV-geschützt, d.h. für jeden benötigten Ein-/Ausgang müßte dies selbst gemacht werden. Da halte ich persönlich es für einfacher, wirklich nur das allernotwendigste mit einem Microcontroller zu erledigen, und den Rest eben mit der EASY.

Und zuletzt: Das hier ist ein EASY-Forum, ich will doch niemanden davon abbringen mit einer EASY zu arbeiten!!! ;)

Gruß

Boppel