Hallo!
Wenn man sich verständlich macht, wie so eine SPS agiert, beheben sich viele Probleme von selbst.
Jeder Zyklus einer SPS ist annährend gleich:
1. lesen der Signale die in die Steuerung kommen und welche bis zu diesen Zeitpunkt rausgingen. Dieser Zustand wird zwischengespeichert.
2. Das Programm wird mit diesen Zuständen in der Reihenfolge der Aufbaus von "oben" nach "unten" mit den gespeicherten Zuständen abgearbeitet.
wird zum Beispiel in einem "Netzwerk" oder einer "Zeile" (ST, Script) ein Ausgang gesetzt, und im weiteren (zeitlich später) Verlauf des Programms wieder gelöscht,
wird dieser Zustand in das Ausgangsregister geschrieben. Sobald das Programm "durchgearbeitet" ist, wird im letzten Schritt diese "erarbeiteten" Zustände auf einen Schlag an die
Ausgänge geschrieben.
3. Dann beginnt der Zyklus von vorne.
Änderungen von Signaleingängen nach dem ersten Schritt während des Zykluses gehen unter. Ist der Zyklus zu lang könne schnelle Signale verloren gehen. z.B. Taktsignale, A/B Spuren von Inkremantalgebern, etc.
Dafür gibt es andere Hardwarevorraussetzungen oder Ereignisgesteuerte Abläufe (Interrups) u.s.w.
Im Groben läuft es so ab. techn. Änderungen und Fortschritt bitte außen vor lassen. (intelligente Baugruppen mit eigener CPU z.B.)
Gruß,
ELWMS