Autor Thema: Analogwertvergleicher 819  (Gelesen 5623 mal)

Aquintus

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Analogwertvergleicher 819
« am: Mai 18, 2004, 19:29:21 Nachmittag »
Hallo,
kann mir bitte mal einer erklären wie ich einen Analogwertvergleicher bei einer Easy 819 einstellen muss wenn ich folgendes erreichen will:

- Überwachung des ersten Analogeingang
- wenn Analogwert größer 7,5 Volt ist soll ein Ausgang gesetzt werden
- wenn der Analogwert wieder kleiner als 5 Volt ist soll der Ausgang wieder zurückgesetzt werden

Ich komme momentan mit der Viezahl der einstellbaren Möglichkeiten nicht klar.  >:(
Wenn mir einer ein kleines Beispielprogramm zum DL anbieten kann wäre ich sehr erfreut.

Ciao
Aquintus





Aquintus

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #1 am: Mai 18, 2004, 21:20:04 Nachmittag »
Ich habe es soeben selber rausgefunden.
ist ja EASY.
Hallo,
kann mir bitte mal einer erklären wie ich einen Analogwertvergleicher bei einer Easy 819 einstellen muss wenn ich folgendes erreichen will:

- Überwachung des ersten Analogeingang
- wenn Analogwert größer 7,5 Volt ist soll ein Ausgang gesetzt werden
- wenn der Analogwert wieder kleiner als 5 Volt ist soll der Ausgang wieder zurückgesetzt werden

Ich komme momentan mit der Viezahl der einstellbaren Möglichkeiten nicht klar.  >:(
Wenn mir einer ein kleines Beispielprogramm zum DL anbieten kann wäre ich sehr erfreut.

Ciao
Aquintus






Offline julian

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #2 am: Mai 18, 2004, 21:23:42 Nachmittag »
Ist am Anfang wirklich etwas verwirrend,aber dafür sind die Möglichkeiten vielfältig.
Die Zahlenwerte ergeben sich aus den 1024 Schritten entsprechend 10 Volt.Ein Schritt also ca.9.77 mV.
Die Simulation ist nicht so genau,löst nur in 100mV Schritten auf.
Bei Bedarf muß das an der EASY stimuliert und gegebenenfalls korrigiert werden,da die Analogeingänge auch 2% Tol. haben.
Gruß,
Julian

Offline Juergen

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #3 am: Mai 18, 2004, 21:55:41 Nachmittag »
Hallo zusammen,

da war julian schneller. ;)

Hier meine Lösung


Zur Berechnung
0 bis 10V  ~ 0 bis 1023    1V ~  102,3

da haben wir etwas andere Werte, macht sicher nicht viel aus.

mfg Jürgen
« Letzte Änderung: Mai 19, 2004, 19:41:32 Nachmittag von Juergen »
Mit freundlichem Gruß Juergen


Alle Programme sind nur Beispiele und Selber zu Testen.
Geprüft wurde nur in der Simulation der Software oder mit Simulator am Schreibtisch. Die Beispiele sind mit Sicherheitsschaltungen zu ergänzen.

Offline julian

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #4 am: Mai 19, 2004, 15:28:46 Nachmittag »
Habe die Werte an die etwas ungenaue(Auflösung 100mV)  Simulation angepasst.
Rechnerisch genau entsprächen 5 Volt 512 Schritte und für 7.5 Volt müssten 768 Schritte eingetragen werden.
Die Hysterese wären dann 256 Schritte.
Wenns genau werden soll hilft sowieso nur die Simulation mit der echten EASY um auch den A/D Wandler Fehler zu korrigieren.
Gruß,
Julian

Offline Knodelpa

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #5 am: Mai 19, 2004, 22:39:15 Nachmittag »
Hallo,
man muss nicht so umständlich in Inkrementen denken.
Meist ist es sinnvoll den Analogwert erst mit einer Wertskalierung (LS)
zu skalieren. Dann arbeitet es sich viel schöner in z.B. °C.

Beispiel LS01
I01  =IA01
X1   =0 (min. Rohwert)
X2   =1023 (max. Rohwert)
Y1   = -50 (min. normierter Wert z.B. -50 °C)
Y2   = +50 (max. normierter Wert z.B. 50 °C)

Jetzt kann der Ausgang des LS Bausteins QV am Eingang des Analogwertvergleichers verwendet werden.

Ich finde diese Art viel einfacher. :) ;) :D

Viele Grüße
Paul

Offline Juergen

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Re: Analogwertvergleicher 819
« Antwort #6 am: Mai 20, 2004, 18:53:38 Nachmittag »
Hallo Zusammen
 
Danke an  Herr Knodelpa für die Antwort. :)

Ich hatte auch mit dem Baustein Wertskalierung (LS) versuche gemacht.

Hatte aber einige Probleme. ???

In der Aufgabe wurde ein Schaltpunkt bei 7,5V und einer bei 5V gewünscht.
Ich brauche dazu eine Skalierung 0 - 10 V
 
Meine Einstellung

X1= 0   X2= 1023

Y1= 0   Y2= 10

der Ausgang von Von LS1 gibt dann aber nur 1V sprünge aus. Der Baustein kann nur ganze Zahlen.

(Im Beispiel Temperatur geht 7,5... Grad auch nicht.)

Bei jeder Wertskalierung, die weniger als die 1023 Schritte hat, ist der Wert ungenauer.

Es wird im Beispiel oben  0-10V nicht in 1023 Werte ausgegeben sondern nur Ganzzahlige  Werte ( 0, 1, 2 .. bis 10)



 :) Die Lösung ist dann eine Wertskalierung in mV  oder auf 1000, 10000....
Für 2 Schaltpunkte habe ich darauf verzichtet  und ein "wenig" Programmspeicher eingespart.


Bei einer Anzeige wie Füllstandsanzeige in % oder Ihrem Beispiel mit Temperatur, ist der Baustein Wertskalierung  sehr gut.


Ergänzung Wertskalierung

Beim MFD ist für die Anzeige am Display dieser Baustein nicht nötig.
Es gibt hier bessere möglichkeiten in der Visualisierung.


Ist eine Ausgabe an den Analogausgang nötig, braucht es eine weitere Wertskalierung auf 0 - 1023.


Habe ich das so richtig getestet? Gibt es eine andere Lösung? Oder noch eine andere kleine "Falle" mit dem Baustein ?


mfg Juergen









« Letzte Änderung: Mai 20, 2004, 20:21:59 Nachmittag von Juergen »
Mit freundlichem Gruß Juergen


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