Hallo Alle,
Aktuell arbeite ich mich durch die Funktionsbausteine, um deren Funktionen kennenzulernen.
Nun, beim PW Baustein (PW01 in diesem Fall), obwohl er disabled ist, schlagen die Analogeingangswerte, wenn sich Bedingungen dahingehend erfüllen - SV=0 (oder wenige Werte über 0), oder PD=0 (oder wenige Werte über 0), oder ME= höher als SV oder PD - auf dessen Error-Ausgang E1 durch.
Ist das richtig?
Hinweis noch:
Ich habe mal drei Funktionsbausteine eingebaut, die jeweils mit einem Schalter Enabled werden, diese funktionieren soweit auch.
->
1: PW01
2: A01
3: C01
Logischer Weise muss ich leider die gleichen Analog-Eingänge für jeden Baustein verwenden, auch die Relaisausgänge ensprechend verdrahtet.
Q1 ist fix mit PW01 verknüpft, da kann man nichts machen? - Oder doch? Ist gleich die zweite Frage, ob ich dessen Ausgang woanders hin verdrahten kann... Aber das ist eine andere Geschicht vorerst, es sei denn, jemand hat schon einen Tip - Vielen Dank dafür.
Damit ergibt sich die Frage Nr. drei, => Grundsatzfrage:
Die höher priorisierten Bausteine wie, PW und PO, schlagen die alle durch auf die (Error-)Ausgänge, obwohl sie disabled sind?
Ich benutze die Easy E4UC12RC1 mit der aktuellen Firmware 1.22.
Meiner Ansicht nach darf doch nichts, aber gar nicht an irgend einem Ausgang anstehen, wenn der gesamte Block abgeschaltet ist, oder?
//-> Eben so, wie es im Manual heißt: "Enable schaltet den PW Baustein ein."
Oder ist meine Annahme falsch?
Der Enable Eingang ist ein einfacher Schalter am Digitalen Eingang.
Die "Terminierung" ist eine parallel gegen GND geschaltete gelbe LED mit dessen 1k5 Vorwiderstand. Also, eher keine LOW-Terminierung.
Ich will den PW_E1 Ausgang auch auswerten, ja, aber nicht immer und überall, und auf keinen Fall sehen, wenn der Baustein deaktiviert ist.
Was kann man machen, oder muss ich das als Umstand hinnehmen?
Beste Grüße
Gerald
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