Hallo Charlie
Sprünge können zur Strukturierung eines Schaltplans oder wie ein Wahlschalter verwendet werden. Ob Hand-/Automatikbetrieb oder verschiedene Maschinenprogramme gewählt werden sollen, mit Sprüngen kann dies realisiert werden. Sprünge bestehen aus einer Absprungstelle und einem Sprungziel.
Beispiel:
Am Eingang I1 ist ein Endschalter angeschlossen. Wenn dieser Betätigt ist, soll der Programmablauf von der Zeile 20 auf die Zeile 30 springen. Somit wird der Programmteil von Zeile 21 bis 29 übersprungen. Die Zustände der Spulen bleiben auf dem letzten Zustand vor dem Überspringen, falls sie nicht in anderen, nicht übersprungenen Strompfaden überschrieben werden.
I-Entprellung:
Praktisch jeder Kontakt, besonders Sprungschalter, haben ein gewisses Prellverhalten. Das heißt, wenn er schließt gibt er mehrere Impulse auf den Eingang. Ist dieser beispielsweise auf eine Zählspule eines Zählers verdrahtet, zählt dieser nicht einen, sondern gleich mehrere Impulse. Mit der I-Entprellung kann das verhindert werden.
Wechselsteuerung für Pumpen:
Im einfachsten Fall kann man einen Merker mit Funktion „Strommstoss Relais“ einsetzen. Dieser kippt bei jeder Schaltung des Schwimmers. (Hab’s aber so nicht ausprobiertprobiert).
Gruss KressSwiss