Hi Jens,
Bezüglich der Wärme würde ich die Easy im Kofferraum unterbringen und im Extremfall (t<50°C) mit einem Papst Pc-Lüfter kühlen
Dann muß man aber "extern" d.h. von außerhalb des Kofferraums die Kühlluft ansaugen. Denn mit heißer Luft kann man nicht kühlen.
@Horst
Ich nehme an, daß Du mit "Zykluszeit" den Einsatz des Bausteins mit "konstanter Zykluszeit" meinst. Da glaube ich nicht, daß man viel sparen kann, weil sich diese Zykluszeit nur auf die Programmabarbeitung (z.B. durch einen Interrupt) bezieht, aber nicht auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors selbst (der bearbeitet die Aufgaben aus seinem Betriebbsystem weiter).
Das ist aber eine Vermutung, vielleicht sollte man das wirklich messen (oder ein entsper. Fachman aus dem Forum macht uns die Arbeit leichter!?). Grundsätzlich hätte ich jedoch Bedenken, eine EASY ununterbrochen an der Batterie zu lassen.
Das mit AVR oder PIC ist nur eine grundsätzliche Überlegung (über diese Controller habe ich mich bisher mal grob informiert, vermutlich aber mit Kanonen nach Spatzen geschossen). Es sollte ein möglichst sparsamer und kleiner Microcontroller sein. Soweit ich bisher weiß, müßte ich dann aber in Assembler oder C programmieren (evtl. geht auch noch BASIC). Das geht bei mir für einfache Aufgaben noch, aber für ein umfangreicheres Projekt (z.B. Tasteneingaben, Wertausgaben, Bargrafen, Wertskalierung) finde ich das MFD dann doch wesentlich einfacher, übersichtlicher, fehlerunanfälliger, ...
Außerdem sind die E/A eines Microcontrollers meines Wissens nicht EMV-geschützt, d.h. für jeden benötigten Ein-/Ausgang müßte dies selbst gemacht werden. Da halte ich persönlich es für einfacher, wirklich nur das allernotwendigste mit einem Microcontroller zu erledigen, und den Rest eben mit der EASY.
Und zuletzt: Das hier ist ein EASY-Forum, ich will doch niemanden davon abbringen mit einer EASY zu arbeiten!!!
Gruß
Boppel