Hallo Jürgen,
das hat u. a. einen Grund:
Wenn du dein Projekt erstellt hast, wird in der Dokumentation gespeichert, welchen Gerätetyp, Firmware, Hardwarestand, ... du verwendet hast.
Musst du nach Jahren die Anlage nochmals bauen (oder Ersatzteile liefern), weiß im Normalfall niemand mehr, um welchen Gerätetyp es sich damals handelte. (AC, UC, DC, mit/ohne Display, Push-in- oder Schraubklemmen.)
Die easySoft zwingt dich also beim Übertragen des Steuerprogramms die richtigen Geräte in die Konfiguration einzutragen, damit dein gespeichertes Projekt im Auslieferungszustand der Hardware gespeichert wird.
Somit stimmt die gelieferte Hardware mit den Daten im Projekt (z. B. Bestellliste und HW-Konfiguration) überein.
Oder es wird verhindert, dass ich das DC-Programm mit PWM-Funktion (z. B. T=10 ms) versehentlich auf ein UC- oder AC-Gerät geschrieben wird. Die Ausgangs-Relais werden das nicht lange mitmachen. Bei mir schaltet sich die Denkmaschine an, warum ich wohl bei der Projekterstellung ein DC-Gerät mit Transistorausgängen verwendet habe und freue mich, dass die easySoft mich fragt, ob ich das ernst meine.
Hast du mal probiert, das Programm für eine AC-Variante Push-in mittels SD-Karte auf eine AC-Variante mit Schraubklemmen zu übertragen.
Geht nämlich.
Ich finde das, so wie die easySoft das handhabt, ziemlich in Ordnung.
Grüße
Konni